Im Mittelpunkt standen Forschungskooperationen als Transferpfade zwischen Universitäten, außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen – insbesondere in der biomedizinischen Forschung. Neben einem raumsoziologischen Einführungsvortrag von David Kaldewey (Universität Bonn) präsentierten die Teilprojekte der Universität Hannover und der Universität Hamburg empirische Zwischenergebnisse. Diese wurden kommentiert von Julian Hamann (Humboldt-Universität zu Berlin) und Anne Krüger (Weizenbaum-Institut, Berlin).
Der Workshop bot eine anregende Plattform für den Austausch zwischen Hochschul- und Wissenschaftsforschung sowie Expert:innen aus dem Bereich Hochschulgovernance. Die Diskussionen machten deutlich, wie relevant räumliche und organisationale Kontexte für das Verständnis von Kooperations- und Transferprozessen in der Wissenschaft sind.