T-PATHS auf der DGS 2025 in Duisburg


Als Teil des T-PATHS-Teams haben Anna Kosmützky, Lisa Walther und Laura Lüchtefeld in der Ad-hoc-Gruppe „Das Leben liegt in den Zwischenräumen“ aktuelle Forschungsergebnisse auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen vorgestellt.

Unter dem Titel „Kooperation im Zwischenraum: Translationsprozesse zwischen spezialisierten Organisationen in der Biomedizin“ zeigten sie, wie Akteur:innen aus Universitäten, Unikliniken und außeruniversitären Forschungseinrichtungen von der Grundlagenforschung bis zur Medikamentenentwicklung organisationale und disziplinäre Grenzen überbrücken.

Am Beispiel einer Fallstudie zur Entwicklung eines radiopharmazeutischen Krebsmedikaments wird deutlich: Zwischenräume sind entscheidend für erfolgreiche Translation – als Möglichkeitsräume, aber auch als produktive Spannungen zwischen Spezialisierung und Grenzüberschreitung.

Ein besonderer Dank gilt Philippe Saner und Marc Strotman für die großartige Organisation der Ad-hoc-Gruppe und die anregende Diskussion.

27.09.25