Unter dem Titel „Kooperation im Zwischenraum: Translationsprozesse zwischen spezialisierten Organisationen in der Biomedizin“ zeigten sie, wie Akteur:innen aus Universitäten, Unikliniken und außeruniversitären Forschungseinrichtungen von der Grundlagenforschung bis zur Medikamentenentwicklung organisationale und disziplinäre Grenzen überbrücken.
Am Beispiel einer Fallstudie zur Entwicklung eines radiopharmazeutischen Krebsmedikaments wird deutlich: Zwischenräume sind entscheidend für erfolgreiche Translation – als Möglichkeitsräume, aber auch als produktive Spannungen zwischen Spezialisierung und Grenzüberschreitung.
Ein besonderer Dank gilt Philippe Saner und Marc Strotman für die großartige Organisation der Ad-hoc-Gruppe und die anregende Diskussion.

